Details des Handelsabkommens zwischen den USA und China: Zölle auf A-Liste-Waren im Wert von 300 Milliarden Dollar auf 7,5 Prozent gesenkt

Erstens: Chinas Zollsatz gegenüber Kanada wurde gesenkt

Nach Angaben des Büros des Handelsbeauftragten der Vereinigten Staaten (USTR) unterliegen die US-Zölle auf chinesische Importe folgenden Änderungen:

Die Zölle auf Waren im Wert von 250 Milliarden US-Dollar (34 Milliarden US-Dollar + 16 Milliarden US-Dollar + 200 Milliarden US-Dollar) bleiben unverändert bei 25 %.

Die Zölle auf erstklassige Waren im Wert von 300 Milliarden US-Dollar wurden von 15 % auf 7,5 % gesenkt (noch nicht in Kraft);

Aussetzung der B-Liste-Rohstoffe im Wert von 300 Milliarden US-Dollar (wirksam).

Zweitens: Piraterie und Fälschung auf E-Commerce-Plattformen

Das Abkommen zeigt, dass China und die USA ihre Zusammenarbeit verstärken sollten, um Piraterie und Produktfälschung im E-Commerce gemeinsam und individuell zu bekämpfen. Beide Seiten sollten mögliche Hürden abbauen, um Verbrauchern den zeitnahen Zugriff auf legale Inhalte zu ermöglichen und deren Urheberrechtsschutz sicherzustellen. Gleichzeitig sollten sie für eine wirksame Strafverfolgung auf E-Commerce-Plattformen sorgen, um Piraterie und Produktfälschung einzudämmen.

China sollte Durchsetzungsverfahren einführen, die es Rechteinhabern ermöglichen, wirksam und zeitnah gegen Rechtsverletzungen im Cyberspace vorzugehen. Dazu gehören auch wirksame Melde- und Löschsysteme. Gegen große E-Commerce-Plattformen, die nicht die notwendigen Maßnahmen gegen die Verletzung geistigen Eigentums ergreifen, müssen beide Parteien wirksame Maßnahmen ergreifen, um die Verbreitung von gefälschten oder raubkopierten Waren auf den Plattformen zu bekämpfen.

China sollte E-Commerce-Plattformen, die wiederholt den Verkauf gefälschter oder raubkopierter Waren nicht eindämmen, ihre Online-Lizenz entziehen. Die USA prüfen derzeit weitere Maßnahmen zur Bekämpfung des Verkaufs gefälschter oder raubkopierter Waren.

Bekämpfung der Internetpiraterie

1. China muss Strafverfolgungsverfahren bereitstellen, die es Rechteinhabern ermöglichen, wirksam und unverzüglich gegen Rechtsverletzungen im Cyber-Umfeld vorzugehen, einschließlich wirksamer Systeme zur Benachrichtigung und Entfernung von Inhalten als Reaktion auf Rechtsverletzungen.

2. China muss: (一) die sofortige Entfernung der Bestände verlangen;

(zwei) von der Verpflichtung befreit zu sein, die Mitteilung über die widerrechtliche Entfernung in gutem Glauben einzureichen;

(3) die Frist für die Einreichung einer gerichtlichen oder verwaltungsrechtlichen Beschwerde auf 20 Arbeitstage nach Erhalt der Gegendarstellung zu verlängern;

(四) die Gültigkeit der Entfernungsmitteilung und der Gegenmitteilung sicherzustellen, indem die Übermittlung relevanter Informationen in der Mitteilung und der Gegenmitteilung verlangt wird und Strafen für die böswillige Übermittlung von Mitteilungen und Gegenmitteilungen verhängt werden.

3. Die Vereinigten Staaten bestätigen, dass die derzeitigen Strafverfolgungsverfahren in den Vereinigten Staaten es dem Rechteinhaber ermöglichen, gegen die Verletzung im Cyberumfeld vorzugehen.

4. Die Parteien vereinbaren, eine weitere Zusammenarbeit zur Bekämpfung von Internet-Verstößen in Erwägung zu ziehen.

Verstöße gegen große E-Commerce-Plattformen

1. Wenn große E-Commerce-Plattformen nicht die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um die Verletzung von Rechten des geistigen Eigentums zu beheben, ergreifen beide Parteien wirksame Maßnahmen, um die Verbreitung von gefälschten oder raubkopierten Waren auf den Plattformen zu bekämpfen.

2. China sollte festlegen, dass E-Commerce-Plattformen, denen es wiederholt nicht gelingt, den Verkauf gefälschter oder raubkopierter Waren einzudämmen, die Online-Lizenz entzogen werden kann.

3. Die Vereinigten Staaten bestätigen, dass sie zusätzliche Maßnahmen zur Bekämpfung des Verkaufs gefälschter oder raubkopierter Waren prüfen.

Produktion und Export von Raubkopien und gefälschten Produkten

Piraterie und Produktfälschung schädigen die Interessen der Öffentlichkeit und der Rechteinhaber in China und den USA erheblich. Beide Parteien ergreifen nachhaltige und wirksame Maßnahmen, um die Herstellung und Verbreitung gefälschter und raubkopierter Produkte zu verhindern, auch solcher, die erhebliche Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit oder die persönliche Sicherheit haben.

Vernichten Sie gefälschte Waren

1. Hinsichtlich der Grenzmaßnahmen vereinbaren die Vertragsparteien:

(v) außer unter besonderen Umständen Waren zu vernichten, deren Freigabe vom örtlichen Zoll wegen Fälschung oder Piraterie ausgesetzt wurde und bei denen es sich um beschlagnahmte oder gefälschte Waren handelt;

(Zwei) Es reicht nicht aus, die illegal angebrachte gefälschte Marke zu entfernen, um der Ware den Zugang zum Handelsweg zu ermöglichen.

(3) Außer unter besonderen Umständen steht es den zuständigen Behörden unter keinen Umständen zu, die Ausfuhr nachgeahmter oder unerlaubt hergestellter Waren oder die Überführung in andere Zollverfahren zu gestatten.

2. Im Zivilverfahren vereinbaren die Parteien:

(3) Auf Verlangen des Rechteinhabers werden die als nachgeahmte oder unerlaubt hergestellte Ware identifizierten Waren, außer unter besonderen Umständen, vernichtet;

(二) Auf Antrag des Rechteinhabers ordnet die Justizbehörde die sofortige und entschädigungslose Vernichtung der Materialien und Werkzeuge an, die hauptsächlich im Produkt verwendet werden

(v) die Entfernung der widerrechtlich angebrachten gefälschten Marke reicht nicht aus, um der Ware den Zugang zum Handelsweg zu ermöglichen;

(四) Auf Antrag des Schuldners ordnet die Justizbehörde an, dass der Fälscher dem Schuldner die aus der Rechtsverletzung gezogenen Vorteile oder eine Entschädigung zahlt, die ausreicht, um die durch die Rechtsverletzung entstandenen Verluste zu decken.

3. Hinsichtlich der Verfahren zur Strafverfolgung vereinbaren die Vertragsparteien Folgendes:

(3) Außer in Ausnahmefällen ordnen die Justizbehörden die Beschlagnahme und Vernichtung aller nachgeahmten oder raubkopierten Waren sowie aller Artikel an, die gefälschte Marken enthalten, die zur Anbringung an den Waren verwendet werden können.

(3) Außer in besonderen Fällen ordnen die Justizbehörden die Beschlagnahme und Vernichtung von Materialien und Werkzeugen an, die hauptsächlich bei der Herstellung nachgeahmter oder raubkopierter Waren verwendet werden.

(3) Der Beklagte erhält für die Beschlagnahme oder Vernichtung keinerlei Entschädigung;

(四) Die Justizbehörde oder andere zuständige Behörden führen eine Liste der zu vernichtenden Waren und sonstigen Materialien und

Es liegt im Ermessen des Inhabers, die Gegenstände zur Sicherung der Beweise vorübergehend vor der Vernichtung zu bewahren, wenn dieser ihm mitteilt, dass er zivil- oder verwaltungsrechtliche Schritte gegen den Beklagten oder einen Dritten einleiten möchte.

4. Die Vereinigten Staaten bestätigen, dass die derzeitigen Maßnahmen der Vereinigten Staaten den Bestimmungen dieses Artikels gleichgestellt sind.

Drittens: Grenzschutzmaßnahmen

Im Rahmen des Abkommens verpflichten sich beide Seiten, die Zusammenarbeit im Bereich der Strafverfolgung zu stärken, um die Menge gefälschter und raubkopierter Waren, auch bei Exporten oder Umladungen, zu reduzieren. China soll sich auf die Kontrolle, Beschlagnahme, Beschlagnahme, administrative Einziehung und Ausübung anderer Zollvollzugsbefugnisse gegen den Export oder Umladung gefälschter und raubkopierter Waren konzentrieren und die Zahl der geschulten Strafverfolgungsbeamten weiter erhöhen. Zu den von China zu ergreifenden Maßnahmen gehört eine deutlich verstärkte Schulung des Zollpersonals innerhalb von neun Monaten nach Inkrafttreten dieses Abkommens. Die Zahl der Durchsetzungsmaßnahmen soll innerhalb von drei Monaten nach Inkrafttreten dieses Abkommens deutlich erhöht und die Durchsetzungsmaßnahmen vierteljährlich online aktualisiert werden.

Viertens: „bösartige Marke“

Um den Schutz von Marken zu stärken, gewährleisten beide Parteien den umfassenden und wirksamen Schutz und die Durchsetzung von Markenrechten, insbesondere um böswillige Markenregistrierungen zu bekämpfen.

Fünftens: Rechte an geistigem Eigentum

Die Parteien müssen zivilrechtliche Rechtsmittel und strafrechtliche Sanktionen vorsehen, die ausreichen, um künftigen Diebstahl oder die Verletzung geistigen Eigentums zu verhindern.

Als vorläufige Maßnahme sollte China die Möglichkeit des Diebstahls oder der Verletzung von Rechten des geistigen Eigentums verhindern und die Anwendung der bestehenden Erleichterungen und Strafen verstärken. In Übereinstimmung mit den einschlägigen Gesetzen zum geistigen Eigentum kann eine härtere Strafe verhängt werden, indem Personen, die sich der Höchststrafe nähern oder diese erreichen, die Höchststrafe erreichen, um die Möglichkeit des Diebstahls oder der Verletzung von Rechten des geistigen Eigentums zu verhindern. Als Folgemaßnahmen sollten die gesetzlichen Entschädigungs-, Haft- und Geldstrafen auf ein Minimum und ein Maximum angehoben werden, um künftige Diebstähle oder Verletzungen von Rechten des geistigen Eigentums zu verhindern.


Veröffentlichungszeit: 20. Januar 2020