Der 1. November ist jedes Jahr ein traditionelles westliches Fest. Heute feiert jeder „Halloween’s Eve“ (Halloween), das am 31. Oktober gefeiert wird. Es wird jedoch allgemein angenommen, dass die Kelten (Kelten) in Irland, Schottland und anderen Ländern seit 500 v. Chr. das Fest um einen Tag vorverlegten, nämlich auf den 31. Oktober. An diesem Tag, so glaubten die Menschen, würden die Seelen der Verstorbenen an ihren früheren Wohnort zurückkehren, um in den Lebenden Seelen zu finden und dadurch zu regenerieren. Dies ist der Tag, an dem der Sommer offiziell endet und das neue Jahr beginnt. Es ist der Beginn des strengen Winters. Die einzige Hoffnung auf Regeneration nach dem Tod. Die Lebenden haben Angst vor den Toten, die ihnen das Leben nehmen könnten. Deshalb löschen manche Menschen an diesem Tag Feuer und Kerzenlicht, damit die Toten die Lebenden nicht finden können, und verkleiden sich als Monster und Geister, um die Toten zu vertreiben. Danach entzünden sie das Kerzenlicht wieder und beginnen ein neues Lebensjahr. Die erste Priorität gilt Kürbislaternen, die zunächst Karottenlaternen sein sollten. Irland ist reich an großen Karotten.
Es gibt noch eine weitere Legende. Es heißt, ein Mann namens Jack sei ein Trinker gewesen und habe Streiche gern gespielt. Eines Tages lockte Jack den Teufel in einen Baum. Dann schnitzte er ein Kreuz in den Baumstumpf und erschreckte den Teufel, sodass er sich nicht mehr traute, herunterzusteigen. Jack schloss einen drei Kapitel dauernden Pakt mit dem Teufel. Der Teufel versprach ihm, einen Zauber zu wirken, damit Jack nie wieder ein Verbrechen begehen würde, und ließ ihn vom Baum heruntersteigen. Nach Jacks Tod konnte seine Seele weder in den Himmel noch in die Hölle gelangen, sodass seine Untoten auf eine kleine Kerze angewiesen waren, die ihm den Weg zwischen Himmel und Erde zeigte. Diese kleine Kerze ist in einem ausgehöhlten Rettich verpackt.
Im 18. Jahrhundert entdeckten viele Iren, die in die USA auswanderten, die orangefarbenen, großen und leicht zu schnitzenden Kürbisse und verzichteten entschieden auf Karotten. Stattdessen verwendeten sie ausgehöhlte Kürbisse, um Jacks Seele zu bewahren. Das zentrale Halloween-Ereignis ist „Süßes oder Saures“. Kinder, verkleidet in allerlei Horrorkostüme, klingeln an jeder Tür der Nachbarn und rufen: „Süßes oder Saures!“ Der Nachbar (vielleicht auch in einem Horrorkostüm) gibt ihnen Süßigkeiten, Schokolade oder kleine Geschenke. In Schottland sagen Kinder „Der Himmel ist blau, das Gras ist grün, möge Halloween gefeiert werden“, wenn sie um Süßigkeiten bitten, und erhalten diese anschließend singend und tanzend. Der Schenkende wird im neuen Jahr reich und glücklich sein; der Beschenkte wird gesegnet und beschenkt. Dieser Tag ist ein guter Tag, um Gefühle zu vertiefen und sich auszutauschen. Die lebendige Festatmosphäre selbst verleiht ihm seinen Wert und seine Bedeutung.
Veröffentlichungszeit: 27. Oktober 2020